Kommunale Strukturen der Kriminalitätsprävention stärken

Manche Menschen haben Ängste und fühlen sich durch Gewalt oder Übergriffe im öffentlichen Raum bedroht. Hieraus resultiert der Wunsch nach einem angstfreien Aufenthalt auf den Straßen und Plätzen in Fellbach. Eine geringe Aufenthaltsqualität bedeutet nicht zwingend eine tatsächliche Gefährdung, dennoch kann es dazu führen, dass solche Räume gemieden werden. Durch den Austausch mit dem Ordnungsamt, der Polizei sowie den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir bei der bei der Gestaltung von Plätzen, Spielplätzen, ÖPNV-Haltestellen, Sport- oder Grünanlagen darauf hinwirken, dass solche „Angsträume“ gar nicht entstehen.

Reduzierung von Nutzungskonflikten im öffentlichen Raum

Durch die verschiedenen Nutzungsgruppen und deren individuelle Interessen kommt es im öffentlichen Raum zu Nutzungskonflikten. Lärm und Vermüllung sind nur zwei Beispiele, denen sich die Stadt Fellbach gegenübersieht und für die Lösungen gefunden werden müssen. Für das teilweise weitverbreitete Falschparken auf Geh- und Radwegen gibt es keine einfachen Lösungen. Aber auch hier werden wir GRÜNE uns gemeinsam mit Stadt, Ordnungsamt und Polizei zusammensetzen, um tragfähige Lösungen zu finden. (Siehe such unsere Stellungnahme zu Parkplätzen)

Aus unserer Sicht erfüllt der öffentliche Raum dann seine Funktion, wenn sich dort Menschen jederzeit unbesorgt, angstfrei und unter gegenseitiger Rücksichtnahme bewegen können. Wir verstehen die Quartiere und den öffentlichen Raum als sozial-räumliche Strukturen, die für und mit den Menschen gestaltet werden sollten.

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